Unterrichtsstunde zum Hallenneubau
Der Wiechser Hallenneubau war kürzlich Unterrichtsthema in der Grundschule Wiechs. Dazu bekam die Schule eigens Besuch von Markus Eichin von der Stadt Schopfheim, Bauleiter Jürgen Maier und Architekt Ingo Herzog. Die drei erzählten vom Abriss und Bau der Halle. Zur Veranschaulichung zeigten sie den Kindern dazu Fotos. Auch beantworteten die drei Fragen der Schülerinnen und Schüler. Die Kinder wollten unter anderem wissen, wann die neue Halle fertig, wie viele Bauarbeiter auf der Baustelle arbeiten, ob die Halle modern sein wird und wie viel Beton und Sand bereits verbraucht wurden und ob die neue Halle größer sein wird als die alte Halle. Auch Detailfragen wurden gestellt. Etwa: "Wie hält die Schaufel am Bagger – wie ist sie befestigt?" Oder: "In welcher Reihenfolge wird gebaut? Was kommt zuerst – was zuletzt?" Sogar "bauphilosophische" Fragen wurden gestellt – ein Beweis für das Interesse der Kinder. Ein Schüler fragte: Gibt es ein Umgekehrthaus? Auf all ihre Fragen bekamen die Kinder Antworten. Die Lehrerinnen äußerten sich ebenfalls zu Baustelle – in positiver Weise. Der Hallenbau würde nur wenige Beeinträchtigungen wie Lärm und Staub mit sich bringen. Auch sei der Baustellenverkehr gut geregelt, die Abläufe seien sicher und recht störungsfrei. Nach der Fragestunde durften die Schülerinnen und Schüler der Wiechser Grundschule einen Blick auf die Baustelle werfen. Ganz herzlich bedankten sich die Kinder, die Lehrerinnen sowie Schulleiterin Rosemarie Jäkel am Ende für diesen äußerst gelungenen "Bauunterricht". Architekt Ingo Herzog, Bauleiter Jürgen Mayer und Hochbauamts-Fachmann Markus Eichin versprachen, bei weiteren Baufortschritten wiederzukommen. Wenn alles wie geplant läuft, findet das Richtfest im Mai statt.

 

Besuch der Paul Klee-Ausstellung in der Fondation Beyeler (Riehen)

Die 4. Klasse besuchte am letzten Mittwoch, den 04.10.2017 das Beyeler Museum im Schweizer Riehen, um sich dort die Ausstellung von Paul Klee anzuschauen.

Ihre Eindrücke haben die Kinder in einem kleinen Aufsatz festgehalten.

Einige davon möchten wir hier vorstellen:

 

Es geht los
Wir liefen zum Bahnhof Schopfheim und stiegen in den Zug ein. Als wir in Riehen ausstiegen, erwartete uns ein etwa 700 Meter langer Fußmarsch. Angekommen durften wir erstmal vespern. Dann gingen wir ins Beyeler. Zusammen mit unserer Führerin betraten wir das Gebäude. Es gab dort viele Bilder von Paul Klee und auch Fotos von ihm.

Mehr als 9000 Bilder
Wir hatten erst noch Unterricht und haben unser Kaugummithema für das Zisch-Projekt ausgesucht. Anschließend sind wir zum Bahnhof marschiert. In der Ausstellung haben alle die Bilder fasziniert betrachtet. Von der Führerin haben wir viele interessante Dinge über Paul Klee erfahren. Er wurde 1879 geboren und ist 1940 gestorben. Er hat über 9000 Bilder gemalt. Nach der Ausstellung sind wir noch auf den Spielplatz gelaufen und haben Verstecken gespielt.

 

Lustiger Ausflug

Paul Klees Bilder haben mir zwar gefallen, aber nicht so gut wie zum Beispiel der riesige Seerosenteich von Claude Monet, den wir bei unserem letzten Ausflug ins Beyeler-Museum gesehen hatten.

Auf dem Heimweg im Zug passierte einem Polizisten etwas Witziges. Während er eine Kontrolle machte, fuhr der Zug plötzlich einfach weiter, ohne dass der Mann rechtzeitig aussteigen konnte. Er hat lachend "Nein!" geschrien. Beim nächsten Halt musste er dann aussteigen, um wieder in die andere Richtung zu fahren. Alle Schüler meiner Klasse haben sich totgelacht. Das war ein richtig lustiges Erlebnis und ein schöner Tag mit meinen Freunden.


Eine Art Geheimsprache
Eine Frau führte uns durch die Paul-Klee-Ausstellung. Besonders hat mir gefallen, dass Paul Klee so eine Art Geheimsprache in seine abstrakte Bilder eingebaut hat. Er war voller Ideen und hat mehrere Bilder gleichzeitig gemalt. Anschließend nahmen wir unsere Jacken und Rucksäcke und liefen zu einem tollen Spielplatz. Da spielten wir, bis wir zum Bahnhof mussten. Nach einer Weile kam unser Zug. Wir fuhren zurück nach Schopfheim, wo mein Papa bereits auf mich am Gleis wartete. Mit ihm fuhr ich dann nach Hause. Das war ein toller Tag.

 

Zwei Kamele und ein Esel
Wir wurden von einer sehr netten und jungen Dame geführt. Es war sehr schön, denn wir haben zwei Spiele gespielt. Am tollsten von den Bildern fand ich ein gelb, dunkelgelb und orange kariertes Bild mit schwarzen Streifen, die Paul Klee ganz genau auf einer Linie zwischen gelben und orangenen Kästchen gezeichnet hat, aber nicht nur Striche, sondern auch Muster. Er machte aber oft eine Sache anders als die anderen. Das zweite Bild, das ich toll fand, war eines, wo Paul Klee eine Reise mit seinem Freund, zwei Kamelen und einem Esel gemalt hat. Die zwei Bilder waren echt schön gemalt.


Zeichen in Gelb
Die Mitarbeiterin zeigte uns ein Bild mit Zeichen darauf, es hieß "Zeichen in Gelb". Wir sollten uns die Zeichen gut merken. Dann gingen wir hinter eine Wand und legten auf das Bild die fehlenden Zeichen. Danach schauten wir uns noch andere Werke von Paul Klee an. In einem anderen Raum machten wir ein Spiel, bei dem zwei Kinder die Augen verbunden bekamen und ein anderes ihnen ein Bild genau erklären musste. Uns wurden noch andere schöne Bilder gezeigt und erklärt und dann war die Ausstellung auch schon zu Ende.

Einweihung des neuen Werkraums 

Am Dienstag den 27. Februar 2018 wurde unser neuer Werkraum eingeweiht. Unser Förderverein stattete diesen mit einer tollen Werkbank und dem nötigen Werkzeug aus.